Tierphysiotherapie Hund & Pferd
Die Physiotherapie ist eine der ältesten Heilmethoden. Seit Jahrtausenden wird sie beim Menschen wirkungsvoll eingesetzt. Auch im Veterinärbereich kommt sie immer häufiger zum Einsatz.
Oft kommt es beim Pferd zu Muskelverhärtungen, Rückenverspannungen oder Muskelverklebungen, hierbei kommen Massagetechniken (z.B. klassische Massage oder Stresspunktmassage) zum Einsatz. Bei Muskelverkürzungen eignen sich besonders Dehnungen, um die Elastizität der Muskulatur wieder herzustellen.
Durch Gelenkmobilisation können Blockierungen der Wirbelsäule, der Kopfgelenke oder auch des Iliosacralgelenkes wieder gelöst werden. Die Mobilisierung erfolgt dabei durch aktive Bewegung, durch Schwingungen der Wirbelsäule, durch Reflexpunktstimulation oder auch durch manuelle Translation.
Physiotherapie ist schmerzlindernd, stoffwechsel- und durchblutungsfördernd, fördert die Beweglichkeit und die Koordination, die Kraft und die Ausdauer.
Unterstützend arbeite ich mit Akupunktur nach TCM und Kinesiologischen Tapes.
Wann wendet man Tierphysiotherapie an?
- prä- und postoperativ
- zur Rehabilitation
- zur Prävention
- Muskelerkrankungen z.B. Zerrungen, Atrophien, Muskelfaserrisse, schlechter Aufbau von Muskulatur
- Sehnen- und Bändererkrankungen
- bei Bewegungseinschränkungen und Krankheiten, die vom Tierarzt austherapiert sind
- bei neurologischen Störungen z.B. Lähmungen, Ataxien, HWS-Syndrom
- Skeletterkrankungen z.B. Luxationen, Spondylosen, Cauda-Equina-Syndrom, Bandscheibenvorfall
- Koordinationsschulung
- Durchblutungsstörungen
- Atemwegserkrankungen
- Erkrankungen des Bewegungsapparates z.B. Arthrose